Ausstellungen

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Taubenturm

Das deutschlandweit erste und einzige Redern-Museum wurde am 5. Oktober 2008 feierlich eröffnet.

Die Ausstellung im dem kleinen Taubenturm - Museum erzählt von einer einflussreichen Persönlichkeit des kulturellen und politischen Lebens des 19. Jahrhunderts Preußens. 1823 trat Friedrich Wilhelm Graf von Redern (1802 - 1883) in den Staatsdienst ein und wurde zwei Jahre darauf Königlich Preußischer Kammerherr. 
Als Generalintendant der Königlichen Schauspiele oblag ihm unter anderem die Verantwortlichkeit für das Berliner Schauspielhaus am Gendarmenmarkt und die Königliche Oper Unter den Linden. 

1862 erwarb er das Gut Glambeck und wurde Patronatsherr der Glambecker Kirche. 

Der Rolle des Grafen zwischen Berlin und der Mark wird in der Dauerausstellung im Taubenturm gedacht.

Dorfmuseum

Nicht weit entfernt vom Taubenturm finden Konzertbesucher, Radler und Wanderer, Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte das kleine Dorfmuseum, das sich unter den Museen im Barnim bereits einen Namen gemacht hat. Es ist umgeben von fünf Maulbeerbäumen, die an fast vergessene preußische Geschichte in Glambeck erinnern. 

Ob Zeugen der Jungsteinzeit, eine Bibel von 1844, ein Gesangbuch von 1870 oder Sonderausstellungen wie "Versunken im märkischen Sand", "1000 Jahre Christentum in Brandenburg" oder "Ein Neubeginn" - sie machen den kleinen Raum zu einem interessanten, einprägsamen Begegnungsort mit der Vergangenheit. 

Der ehemalige Gründer des Dorfmuseums, Chronist Rudolf Hochsieder, hat mit Engagement, Akribie und historischem Wissen einen Platz geschaffen, an dem Besucher so manche lebendige Geschichtsstunde erleben können.

Aktuelle Bilderausstellung in der Dorfkirche

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